In den früheren Jahrhunderten war der Brandschutz in den Ortsgemeinden über die Dorfordnungen geregelt. Es war eine Pflichtaufgabe der Gemeindebürger, einen Ledereimer, ein Fass oder eine Bütte mit Wasser vor dem Haus bereit zu halten. Weiteres Gerät, wie Brandleiter oder Brandhaken, wurde von der Gemeinde gestellt. Dann aber als Zuatzaufgabe an einzelne Bürger, gegen Zahlung eines Geldbetrages überlassen.
Eine erste Handdruckspritze erhielt Schwarzen 1847. Eine neue, die heute noch vorhanden ist, beschaffte die Gemeinde 1893.
Später erhielt die Freiwillge Feuerwehr LG Schwarzen einen TSA (Tragkraftspritzenanhänger). DIeser wurde mit einem Traktor dann zur Einsatzstelle gezogen, der Rest der Mannschaft ging dann zu Fuß oder fuhr mit ihrem eigenen Auto zur Einsatzstelle.

Am 20.08.2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr LG Schwarzen durch die Verbandsgemeinde Kirchberg mit einem TSF-W (Tragkraftspritzfahrzeug Wasser) ausgestattet, das Fahrzeug beinhaltet einen eigenen Wassertank mit 750 Liter, Platz für eine Staffelbesetzung (5 Personen), sowie einer Hochdruckpumpe mit Schnellangriffsschlauchhaspel. Die Hochdruckpumpe wird nicht von einem seperaten Motor betrieben, sondern über ein Nebenantrieb des Fahrzeuges. Die Besonderheit hierbei ist das über den Schnellangriffschlauch (65m Länge) der fertig gekuppelt auf einer Schlauchhaspel gelagert ist, mit einem Druck von ca. 35 Bar (8 Bar bei der normalen TS8/8 Pumpe) kleine Brände und Nachlöscharbeiten mit einer bessere Löschwirkung bei weniger Wasserverbrauch erziehlt werden können.

In der heutigen Zeit ist der Brandschutz durch eine moderne Ausrüstung gewährleistet. Die Ortsgemeinde Schwarzen, baute im Jahr 1996 / 97 ein neues Feuerwehrgerätehaus in dem die komplette Ausrüstung aufbewahrt wird.
Wehrführer der LG Schwarzen:
- 2015 – dato : Nico Schößler (Brandmeister)
- 1992 – 2015: Uwe Denis (Löschmeister)
- 1982 – 1992: Adolf Kunz
- ????? – 1982: Erhard Müller